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  • Nachhaltigkeit

Nachhaltig drucken

  • 2. Juni 2022
  • 3 min Lesezeit

Freudenberg konzentriert sich beim Thema Nachhaltigkeit darauf, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern (Footprint) sowie seinen Kunden dasselbe mit innovativen Freudenberg-Produkten und Leistungen zu ermöglichen (Handprint). Die eigene Umweltbilanz verbessert es zudem, mit nachhaltig agierenden Lieferanten zusammenzuarbeiten. Zum Beispiel beim Druck dieses Mitarbeitermagazins sowie des Unternehmensmagazins „ESSENTIAL“.

Matthias Abt
Matthias Abt, Geschäftsführer der ABT Mediengruppe in Weinheim

Lassen sich Printmedien nachhaltig erzeugen? Matthias Abt, Geschäftsführer der ABT Mediengruppe in Weinheim und Dienstleister von Freudenberg Sealing Technologies (FST), beantwortet diese Frage mit einem klaren Ja. Er deutet auf eine aus zertifiziertem Recyclingpapier gedruckte Broschüre, in der die in Weinheim ansässige Mediengruppe ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten darlegt. „Produziert mit Ökostrom“ ist auf der Rückseite dieser Drucksache ganz klein unten rechts in der Ecke zu lesen. Blättert man diese Broschüre auf, ist darin die Rede vom EMAS-Premium-Umweltmanagementsystem, von klimaneutralem Drucken, von grünem Strom aus eigener Photovoltaikanlage, von natürlichen Ökofarben und chemiefreien Druckplatten, die bei ABT in dem für die FST-Magazine verwendeten ­Offsetdruckverfahren zum Einsatz kommen.

Auf einem Einlegeblatt sind Umweltsiegel und Zertifizierungen aufgelistet, über die das inhabergeführte Weinheimer Familienunternehmen verfügt. Zwei davon – FSC und PEFC – dokumentieren verantwortungsvolle beziehungsweise nachhaltige Waldwirtschaft einschließlich Rekultivierung und Wiederaufforstung. „Holz ist ein nachwachsender, also nachhaltiger Rohstoff. Das Holz, aus dem das für von uns verwendete Papier hergestellt wird, stammt aus nachhaltiger, vorzugsweise regionaler Fortwirtschaft. Wir verwenden ausschließlich zertifiziertes Papier“, stellt Abt klar.

Das Medienhaus ist crossmedial, also sowohl im Druckgeschäft als auch im Digitalen zuhause. Von daher kann er gut beurteilen, welche Vor- und Nachteile einzelne Medienformate haben. „Die Haptik verleiht Printmedien wie ‚Sealing World‘ oder ­,ESSENTIAL‘ eine hohe Wertigkeit und Seriosität. Gedruckte Medien vermitteln den Leserinnen und Lesern Wertschätzung. Beim Lesen bleiben auf Papier gedruckte Informationen in der Regel auch stärker haften. Print wirkt und bleibt im Kopf. Die Leserinnen und Leser schenken gedruckten Informationen zudem in der Regel mehr Vertrauen“, gibt der Medienprofi seine Einschätzung wieder. „Andererseits würden Sie eine Preisliste nicht mehr drucken. Die wäre zumeist schon bei Auslieferung wieder veraltet“, gibt er ein Beispiel für die unschlagbare Schnelligkeit, Aktualität und Flexibilität digitaler
Veröffentlichungen.

Crossmedial ist ideal

Aber sind gedruckte Medien unter Nachhaltigkeitsaspekten überhaupt noch zeitgemäß? Anders gefragt: Was ist nachhaltiger, eine elektronische oder eine gedruckte Zeitung? Die Antwort darauf heißt wie so oft: Es kommt darauf an, es lässt sich nicht pauschal beantworten. Auf welchem Papier wird ein Medium gedruckt? Wie energie- und materialaufwändig sind Druckprozess, Verteilung und Versand der Exemplare? Wie viele Personen lesen ein Zeitungsexemplar? Je mehr, desto nachhaltiger. Denn ist ein Zeitungsexemplar einmal erstellt, kann es beliebig lange von beliebig vielen Personen emissionsfrei gelesen werden.

Umgekehrt: Wie viel Strom „frisst“ das digitale Endgerät, mit dem man eine Online-Zeitung liest? Ein Computer braucht deutlich mehr Energie als ein mobiler Reader. Welche Rohstoffe wurden für den Bau des Geräts benötigt? Grundsätzlich ist die Nutzung des nachwachsenden Rohstoffs Holz bei der Papierherstellung nachhaltiger als die Verwendung endlicher Edelmetalle in elektronischen Geräten. Zumal für Papier häufig Sägewerksabfälle und das sogenannte Durchforstungsholz ansonsten nicht nutzbarer Bäume verwendet werden und Papier bis zu sieben Mal recycelt werden kann. Wie lange liest man online? Im Gegensatz zur gedruckten Zeitung steigt die Umweltbelastung im Netz mit zunehmender Lesedauer an. Auch der Elektroschrott und die ­Recyclingquote von Smartphones, Tablets, Notebooks und Co. müssen in eine „digitale Ökobilanz“ einfließen.

Es ist also sinnvoll, in beiden Welten daheim zu sein. Für eine zielgruppengenaue und gleichzeitig nachhaltige Kommunikation ist eine maßgeschneiderte Symbiose digitaler und analoger Medien erfolgversprechend. Der auf Inhalte, Nutzende und Nachhaltigkeitsaspekte zugeschnittene Medienmix aus Print- und Onlinemedien macht’s. Dabei lohnt es, mit Druck- und Medienunternehmen zusammenzuarbeiten, die Nachhaltigkeit leben.

Grüner Strom

3.408 Solarpanele produzieren in der neuen Zentrale der Vomela Commercial Group grünen Strom. Teil dieser Unternehmensgruppe ist die Druckerei Tepel Brothers Printing, die in den USA Druckerzeugnisse für Freudenberg-NOK Sealing Technologies herstellt. Auch diese Druckerei nutzt dafür FSC-zertifiziertes Papier. Jährlich gehen zudem mehrere hundert Tonnen Altpapier zum Recycling an die Papierfabriken zurück. Im Druck kommen bei Tepel Brothers Farben zum Einsatz, die frei von Lösemitteln sind beziehungsweise keine flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) und Luftschadstoffe freisetzen: Beim UV-Druckverfahren werden die Farben unter ultraviolettem Licht ausgehärtet.

Stabile und effiziente Herstellprozesse mit kurzen Rüstzeiten senken bei Tepel ­Brothers Energiebedarf und Abfallmengen, die sogenannte Makulatur. So werden im Druckgeschäft schadhafte, unbrauchbare gewordene fehlerhafte Bogen sowie abgeschnittene Papierreste bezeichnet. Je weniger Makulatur zum Beispiel beim Einrichten der Druckmaschine entsteht, desto besser.

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